Thema  des Zusammentreffens war die Rolle der Turbulenz in der Wolkenmikrophysik, insbesondere ihre Auswirkung auf die Größenverteilung von Wolkentröpfchen und auf die Dynamik und das Wachstum von Eiskristallen in kalten Wolken sowie ihre Auswirkungen auf den Niederschlag. Die Teilnehmer*innen untersuchen diese Fragen mit unterschiedlichen Methoden: Laborexperimente, In-situ-Beobachtungen, Computersimulationen und Theorie.

Auf 2650 m, direkt unterhalb der Zugspitze, ist die Umweltsforschungsstation Schneefernerhaus oftmals in Wolken gehüllt und somit ein idealer Standort für diesen Forschungsbereich.

Die Teilnehmer*innen aus Deutschland, Italien, Schweden und den Niederlanden waren von unserer Location sehr begeistert.

Organisiert wurde die Konferenz von Prof. Dr. Bernhard Mehlig vom Physik Institut der Universität Göteborg, sowie  von Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, Direktor und wissenschaftliches Mitglied vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation.