Die UFS nimmt Teil an der PESPAT-Studie (Pan-European Study of Pesticides Atmospheric Transport), die aufklären soll, in welcher Menge Pestizide aus der Landwirtschaft über große Entfernungen verfrachtet werden. Insgesamt an 31 Standorten in 17 Ländern werden dazu Proben genommen und auf eine Palette von über 65 aktuell eingesetzten Pflanzenschutzmittel untersucht. Organisiert wird das Projekt von Forscherinnen und Forschern der tschechischen Masaryk Universität, dem Max Planck Institut für Chemie in Mainz, der Universität Grenoble in Frankreich, dem Nationalen Forschungsbeirat in Italien aus Bologna und der Universität Helsinki in Finnland.
An der UFS steuern das Bayerische Landesamt für Umwelt und das Deutsche Umweltbundesamt die Probenehmer für die Kampagne bei, mit denen dann über mehrere Wochen im Mai 2020 Luftproben gesammelt werden.