Zur Ertüchtigung der wissenschaftlichen Infrastruktur investiert der Freistaat Bayern zum einen in die Modernisierung der bestehenden Forschungsinfrastruktur und zum anderen in die Instandhaltung veralteter Messgeräte. Ebenso sollen neue Instrumente oder Komponenten für die wissenschaftlichen Partner beschafft werden.
Die Projektsumme beläuft sich insgesamt auf eine Million Euro, dabei sind jeweils 100.000 Euro für zehn Konsortialpartner der UFS vorgesehen.
Umweltminister Thorsten Glauber: "Die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Wir investieren in die Zukunft und bauen die UFS weiter kräftig aus. Daher schnüren wir ein Forschungs- und Investitionspaket. Wir passen die UFS an die Herausforderungen der Zukunft an.”
Die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus (UFS) wird unter der Federführung des Bayerischen Umweltministeriums von einem Konsortium aus verschiedenen Forschungseinrichtungen und dem Freistaat Bayern getragen: Umweltbundesamt, Deutscher Wetterdienst, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Karlsruher Institut für Technologie, Helmholtz-Zentrum München, Max-Planck-Gesellschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München, Universität Augsburg und Bayerisches Landesamt für Umwelt. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es, interdisziplinäre Forschungsfragen zu Klimawandel, Umweltmonitoring und Naturgefahren auf höchstem Niveau zu bearbeiten.