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Aktuelles

aus den Forschungseinrichtungen und der Betriebsgesellschaft

Pestizide an entlegenen Standorten nachgewiesen.

Neueste Internationale Studie zeigt alarmierende Entdeckung: Pestizide, die in der arktischen Atmosphäre aber auch in alpinen Regionen gefunden wurden, geben Anlass zur Sorge über ihre weite Verbreitung und ihren langsamen Abbau.

 

Eine neue internationale Studie, die von mehr als 30 Institutionen aus 17 Ländern im Jahr 2020 durchgeführt wurde, hat ein erstaunliches Phänomen aufgedeckt: den weiträumigen atmosphärischen Transport von 22 Pestiziden, von denen sieben verboten sind. Der Nachweis dieser Pestizide in der Arktis und in der freien Troposphäre über dem europäischen Kontinent unterstreicht ihre Fähigkeit, große Entfernungen durch die Luft zurückzulegen, und ihren unerwartet langsamen Abbau in der Umwelt.

Auch die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus war an diesem Projekt beteiligt- von den 14 Pestiziden wurden vier verbotene nachgewiesen.

Das Projekt lief unter der Federführung der Universität Masaryk (Brünn, Tschechien), einen Link zur Pressemitteilung finden Sie hier.