Bei diesen Systemen handelt es sich um eine Art Bowling-Kugel mit einer besonders geschützten Sensorik in ihrem Inneren. Das macht sie widerstandsfähig gegenüber widrigen Bedingungen. Gleichzeitig ermöglicht ihre rollende Bewegung eine Erfassung der Umgebung in allen Richtungen, was zu einer optimalen Abdeckung führt. Auf diese Weise werden hochpräzise 3D-Aufnahmen auch in schwer zugänglichen Umgebungen, wie hier, im Inneren des Berges ermöglicht.
„Moderne 3D-Kartierung ist für zahlreiche Anwendungen wie autonomes Fahren, Bauwerksinspektionen, Raumfahrt oder Umweltkartierungen von zentraler Bedeutung“, schildert Andreas Nüchter, Gruppenleiter dieses Forschungsprojektes.
Eine detaillierte Pressemitteilung finden Sie auf der Website der JMU.
Fotocredit: Dr. Sara Schönbrodt-Stitt