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Aktuelles

aus den Forschungseinrichtungen und der Betriebsgesellschaft

Kosmische Sicht von der Zugspitze

Die Forschungsgruppe zu Informationsfeldtheorie des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Garching hat sich bei uns auf dem Schneefernerhaus für eine Weiterentwicklung von mathematischen Verfahren zurückgezogen.

Astronomische und andere Messinstrumente – Teleskope, Satelliten, Mikroskope und andere Gerätschaften – liefern uns wertvolle Daten über den Kosmos oder unsere Umwelt. Die Messdaten der Instrumente sind erst einmal reine Zahlenkolonnen, die für Menschen meist nicht direkt interpretierbar oder auch nur einfach anzuschauen sind. Aufwendige mathematische Verfahren müssen sie erst in Bilder des Kosmos oder Ansichten unsere Umwelt umwandeln. Die von Torsten Enßlin geleitete Forschungsgruppe zu Informationsfeldtheorie des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Garching entwickelt solche Verfahren und hat sich zusammen mit internationalen Kollegen vom 22.1. bis 26.1.2024 auf dem Schneefernerhaus zurückgezogen, um in der Abgeschiedenheit dort intensiv an deren Weiterentwicklung zu arbeiten. Dabei wurden an allgemeinen Verfahren geforscht, die Messungen im gesamten Spektrum der elektromagnetischen Strahlung in hoch präzise Bilder umwandeln können. Die elektromagnetische Strahlung umfasst sichtbares und unsichtbares Licht, letzteres Radiowellen, Infrarotstrahlung, Röntgen-, und Gammastrahlung. Ein früheres Treffen der Forschungsgruppe auf dem Schneefernerhaus hatte zu dem ersten Video der unmittelbaren Umgebung eines Schwarzen Loches geführt, welches je gemacht wurde.     

Link zur Informationsfeldtheorie.

Link Schwarzes Loch als Video: M87* in Zeit, Raum und Frequenz