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Aktuelles

aus den Forschungseinrichtungen und der Betriebsgesellschaft

Alpenklima-Bericht Winterhalbjahr 2024/25

Die neue Ausgabe der Publikationsreihe "Alpenklima" ist erschienen. Die Berichtreihe wird im Rahmen der engen Kooperation von GeoSphere Austria, MeteoSchweiz und dem Deutschem Wetterdienst (DWD) erstellt.

Das Winterhalbjahr 2024/25 war in den Zentral- und Ostalpen ausgesprochen niederschlags- und schneearm. Insgesamt gab es viel Sonnenschein, vor allem in den Bergen. 

Auch bei uns auf dem Zugspitzplatt auf rund 2600 m ü. M. wurde über lange Zeiträume nur ein Drittel der Referenzschneehöhe erreicht und die bisher niedrigsten Schneehöhen aus dem Winter 1971/72 damit sogar noch etwas unterboten.

Weitere Themen der aktuellen Ausgabe sind der Föhnreichtum und häufige Inversionswetterlagen. Zudem werden hochalpine Wetterstationen beleuchtet und warum diese nicht nur für die Wissenschaft eine große Bedeutung haben.

Hintergrund der Publikationsreihe „Alpenklima“
Der Alpenraum ist von den Folgen des menschlichen Treibhausgasausstoßes stärker betroffen als andere Regionen oder Naturräume. In dieser hochsensiblen Region sind die Auswirkungen des Klimawandels deutlich sichtbar. Umso wichtiger sind Informationen und Analysen zum Klima in diesem einzigartigen Ökosystem. Mit der gemeinsamen Publikationsreihe „Alpenklima“ bieten der Deutsche Wetterdienst, GeoSphere Austria und das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz grenzübergreifende Informationen zum Klimazustand der Alpen. Die Klimaentwicklung in den einzelnen Ländern wird so in einen größeren Kontext gestellt und genau beobachtet, um diesen wertvollen Natur-, Lebens- und Wirtschaftsraum vor den Auswirkungen des Klimawandels besser zu schützen.

Der gesamte Bericht steht unter dem folgenden Link, unter "Alpenklima Winterbulletin 2024/25 " zum Download bereit.