PureAlps sorgt dafür, dass die Alpen sauber bleiben: Selbst in der klaren Luft über den Alpengipfeln lassen sich chemische Verbindungen messen, die vom Menschen geschaffen und potentiell gefährlich für die Umwelt sind. PureAlps untersucht in enger Abstimmung zwischen Bayern und Österreich die Anreicherung dieser Verbindungen in alpinen Ökosystemen und liefert Grundlagen für Grenzwerte und Produktions-Beschränkungen.
anglebige Schadstoffe, die sich weder durch Sonnenlicht in der Luft, noch in Böden oder im Wasser in nennenswertem Umfang abbauen, bezeichnen Umwelt-Chemiker als persistent. Persistente Schadstoffe verbreiten sich über die Luft um den ganzen Globus und können sich durch Bio-Akkumulation in Organismen anreichern.
Für die Alpen besteht das besondere Risiko, dass sich persistente Schadstoffe bevorzugt dort abscheiden, wo es am kältesten ist. Und die kühlste Region in Mitteleuropa sind die Alpen. PureAlps hat dieses Risiko für Bayern und Österreich im Blick.
In dem Projekt PureAlps wurde auf deutscher Seite vom Bayerischen Staatsministeirum für Umwelt-und Verbraucherschtz finanziert.
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